Dorine Mokha & Elia Rediger

Hercules of Lubumbashi

  • Musik
  • Performance
Englisch /  ca. 70 Min.

Frei nach “Hercules” von Händel bringen der kongolesische Choreograf und Tänzer Dorine Mokha und der schweizer Komponist und Musiker Elia Rediger ein postdokumentarisches Oratorium für elf Musiker*innen, einen Tänzer und einen Sänger auf die Bühne. Das neue Stück befasst sich mit dem zunehmenden Bedarf nach Kobalt, der Ausbeutung durch internationale Konzerne und der Zerstörung der Lebensbedingungen der Bevölkerung. Es erinnert zugleich daran, wie sehr unsere heutige Welt verbunden ist und plädiert für eine Kunst, die industrielle Grundlagen kritisch in den Blick nimmt.

Team

Konzept, Text, Komposition, Gesang: Elia Rediger / Konzept, Text, Choreographie, Tanz: Dorine Mokha / Mitarbeit Konzept und Künstlerische Leitung PODIUM Esslingen: Steven Walter / Co-Arrangement: Daniel Freitag, Benjamin Weidekamp / Dramaturgie: Eva-Maria Bertschy, Katia Flouest-Sell / Regieassistenz: Sarah Ströbele / Bühne: Flurin Borg Madsen / Bühnenassistenz: Johannes Plank / Kostüme: Janine Werthmann / Video: Douglas Kasamuna, Elia Rediger / Videoassistenz: Joseph Kasau, Blaise Pelos, Idriss Gabel / Chor: Les Troubadours de Lubumbashi / Orchester: : Jenny Lippl (Violine), Ruth Kemna (Viola), Edward King (Violoncello), Per Hakon Oftedal (Trompete), Jakob Cirkel (Horn), Kojack Kossakamvwe (E-Gitarre), Merveil Mukadi (E-Bass), Benjamin Weidekamp (Klarinette, Bassklarinette), Daniel Freitag (live-Elekt / Technische Produktionsleitung: Clemens Kowalski / Recherche und Beratung: Lucien Kahozi Kosha / Produktion Kongo: Judith Kalanga / Produktion gesamt: PODIUM Esslingen, Pamina Dittmann (Projektleitung)

Termine

Vergangen
  • Di 28.1.2020, 19:00 / HAU1
  • Mi 29.1.2020, 19:00 / HAU1
Hinweis:

Nach der Vorstellung am 28.1.: Artist Talk

Credits

Präsentiert von CTM Festival und PODIUM Esslingen. Ein Projekt von PODIUM Esslingen in Koproduktion mit der Kaserne Basel, gefördert durch den Fonds TURN der Kulturstiftung des Bundes und Pro Helvetia. CTM 2020 wird gefördert durch die Senatsverwaltung für Kultur und Europa, Initiative Musik, der Beauftragten des Bundes für Kultur und Medien, Goethe-Institut, Auswärtiges Amt, Programm Kreatives Europa der Europäischen Union, Canada Council for the Arts, der Regierung von Kanada und dem Nordisk Kulturfond. In Zusammenarbeit mit HAU Hebbel am Ufer, transmediale 2020, Kulturprojekte Berlin und vielen weiteren Partnern

 

Spielorte

HAU1
Stresemannstraße 29, 10963 Berlin

Zwei markierte Parkplätze vor dem Haus vorhanden. Zugang zum Parkett über separaten Eingang mit Lift möglich. Barrierefreie Sanitäranlagen vorhanden. Tickets für Rollstuhlfahrer*innen und Begleitpersonen sind über das Ticketingsystem buchbar. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an unser Ticketing- & Service-Team unter +49 (0)30 259004-27 oder per E-Mail an tickets@hebbel-am-ufer.de.

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