hoelb/hoeb

Biografie

Seit 2010 arbeiten hoelb/hoeb (Barbara Hölbling/Mario Höber) gemeinsam mit einem transdisziplinären Projektteam an der Realisierung von Resonanzzonen, Denk- und Frageräumen. Aus dieser Zusammenarbeit entstand die performative Installation “close link“, die sich mit Nahbeziehungen zu Wachkomapatienten und zu Personen mit schweren Beeinträchtigungen beschäftigte und beim steirischen herbst 2013 realisiert wurde.  Die Projektreihe “training – Spielstätte für einen inklusiven Humanismus“ fokussierte neben ästhetischen Heteronomien die Wahrnehmungs-Strategien von Sehbeeinträchtigten durch Interaktion. In der Galerie für zeitgenössische Kunst in Leipzig wurde “training“ im Rahmen von Travestie für Fortgeschrittene gezeigt. Beim Performance-Festival “Wunder der Prärie“ in Mannheim im September 2015 ergab sich durch die Beteiligten vor Ort ein starker Fokus auf das Thema Demenz. Das aktuelle performative Ausstellungs- und Installationsprojekt „LOST_INN“ (brut Wien/Jänner 2017) beschäftigt sich mit dem Phänomen Trauer und zeigt unterschiedliche Trauerprozesse in einem diskursiven Kontext. 

Produktionen