Maria F. Scaroni

Biografie

Maria F. Scaroni studierte Literatur und lernte postmoderne Tanztechniken. Ihre Arbeiten bewegen sich zwischen Performance, Choreographie und Installation und konzentrieren sich auf verschiedene Formen der Zusammenarbeit und das Spiel mit zeitlichen Erfahrungen. Scaroni ist Mitglied des Künstler*innen-Netzwerks AADK (Aktuelle Architektur der Kultur) in Berlin. 2009 wurde sie von Meg Stuart eingeladen im Rahmen des HAU-Festivals Politics of Ecstasy aufzutreten. Daraus ergab sich eine mittlerweile langjährige Zusammenarbeit, die die Arbeiten „Auf den Tisch“ (2011), “Built to Last“ (2012), “Sketches/Notebook“ (2013) und “UNTIL OUR HEART STOPS“ (2015) umfasst, welche unter anderem in Kooperation mit der Ruhrtriennale und den Münchner Kammerspielen entstanden. In „Built to Last“ und “Sketches/Notebook“ war Scaroni 2013 und 2014 am HAU als Performerin zu sehen. 2016 erarbeitet sie für das HAU Hebbel am Ufer gemeinsam mit Meg Stuart und wechselnden Gastperformer*innen die Improvisationsserie “City Lights – a continuous gathering#1“.