FUX

Biografie

Die Theatergruppe FUX, bestehend aus Nele Stuhler, Falk Rößler und Stephan Dorn, hat sich 2011 im Rahmen des Studiums der Angewandten Theaterwissenschaft in Gießen formiert.

FUX sucht nach neuen theatralen Formen und nutzt dafür häufig bereits bestehende Bühnenformate, um sie durch den eigenen Filter zu schicken und zu etwas Eigenem umzuwenden. In dieser Beobachtung zweiter Ordnung entstehen andere performative Räume, die sie mit großer Spiel- und Experimentierfreude erkunden, um eine spannende Ästhetik für zeitgenössische Fragestellungen zu entwickeln. Dabei verweben sie Elemente aus Performance, (Live-)Musik, Sprechtheater, Kleinkunst und Choreographie zu gleichsam komplexen wie unterhaltsamen “Theaterbastarden”. Ihre Arbeiten waren unter anderem bei den Treibstoff-Theatertage Basel, am Stadttheater Gießen, den Münchner Kammerspielen, dem Mousonturm Frankfurt, der Kaserne Basel und dem Theaterdiscounter Berlin zu sehen. Zuletzt entstand 2017 am Schauspielhaus Wien die “FROTZLER-FRAGMENTE”, die sich mit den Mitteln der politischen Revue der Utopie einer geldlosen Ökonomie widmen. 2014 und 2016 wurden sie in der Kritikerumfrage der Zeitschrift “Theater heute” als beste deutschsprachige Nachwuchskünstler nominiert. 2016 wurden FUX für ihr bisheriges Schaffen mit dem ersten Ponto Performance Preis der Jürgen Ponto-Stiftung ausgezeichnet. “Die Wiederentdeckung der Grantleroper” war FUX’s erste Produktion am HAU Hebbel am Ufer.

 

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