Anne Nguyen / Compagnie par Terre

Witch Hunting

  • Tanz

In “Witch Hunting” erforscht Anne Nguyen gemeinsam mit sechs Tänzer*innen Macht, Ausgrenzung und gesellschaftliche Schuldzuweisungen. Krumping, Hip-Hop sowie urbane und traditionelle afrikanische Tänze verschmelzen zu einem kraftvollen Dialog über Solidarität, Gemeinschaft und menschliche Verbundenheit.

“Witch Hunting” beleuchtet das Streben des Menschen nach Macht und seine Fähigkeit zur Selbstaufopferung. Sechs Tänzer*innen teilen sich die leere Bühne – und lassen durch ihre Bewegungen sichtbar werden, wie sie die Welt und ihren eigenen Körper wahrnehmen und verstehen. Die Performance stellt grundlegende Fragen: Was ist kulturelle Identität? Was bedeutet Gemeinschaft? Und was verbindet die Menschen innerhalb der Gesellschaft? Außerdem geht es darum, wie Menschen zu Projektionsflächen für Schuldzuweisungen gemacht und somit zu Unrecht angeprangert werden. “Witch Hunting” regt uns dazu an, über Fairness, Solidarität und das Konzept des “Gemeinwohls” nachzudenken. 
Die Originalmusik, komponiert von Pierre Demange und Grégoire Letouvet auf der Grundlage von Percussion und präpariertem Klavier, erkundet die Rhythmen und Melodien, die eine Gemeinschaft ausmachen.

Team

Choreografie: Anne Nguyen / Mit: Lisa Boudard aka “Lady Noscript”, Arnaud Duprat aka “AAron EVO”, Dominique Elenga aka “Mademoiselle Do’”, Joseph Nama aka “Jo Kiero”, Tony Ndoumba aka “Tony No Script”, Emilie Ouedraogo aka “Kween Madskillz” / Original Soundtrack: Pierre Demange, Grégoire Letouvet & Tony Ndoumba aka “Tony No Script” / Kostüme: Simon Huet / Lichtdesign: Pascal Aurouet

Mit dem Aufruf des Videos erklärst Du Dich einverstanden, dass Deine Daten an Youtube übermittelt werden und das Du die Datenschutzerklärung gelesen hast .

Termine

Aktuell
  • Sa 17.1.2026, 19:00 / HAU1
  • So 18.1.2026, 17:00 / HAU1
  • Mo 19.1.2026, 11:00 / HAU1

Weitere Informationen

Besuchshinweis

Empfohlen ab 10 Jahren.

Credits

Produktion: par Terre / Anne Nguyen Dance Company. Koproduktion: La Manufacture CDCN Nouvelle-Aquitaine (Bordeaux/La Rochelle), Opéra de Massy, Le Théâtre de Rungi, Théâtre des Bergeries (Noisy-le-Sec), Conseil Départemental de la Seine-Saints Denis. Théâtre des 2 Rives (Charenton-le-Pont). Unterstützt durch: Théâtre Molière – Sète scène nationale archipel de Thau, Centre d’Art et de Culture de Meudon – Houdremont, Centre culturel La Courneuve, CENTQUATRE-PARIS, micadanses-Paris, Centre des Arts d`Enghien-les-Bains – Scène conventionnée pour les écritures numériques d’Enghien-les-Bains, Opéra de Limoges, SPEDIDAM.

Spielorte

HAU1
Stresemannstraße 29, 10963 Berlin

Zwei markierte Parkplätze vor dem Haus vorhanden. Zugang zum Parkett über separaten Eingang mit Lift möglich. Barrierefreie Sanitäranlagen vorhanden.

HAU3000 / Positionen, Projekte, Publikationen

Blick zurück für heutige Kämpfe

Nicoleta Esinencu, Nora Dorogan und Tjaša Črnigoj im Gespräch mit Luise Meier

Wir, das Ungarn des Westens

Text von Paul B. Preciado

Paul Preciado beobachtet, wie innerhalb europäischer demokratischer Institutionen zunehmend neofaschistische Laboratorien entstehen ...