D wie Dodo, der wunderschöne, aber leider flugunfähige Vogel; S wie die friedliche Seekuh, die sich keinem Angriff entgegenstellt: Freunde und Kollegen von Antonia Baehr haben sich aus der Vielfalt
der ausgestorbenen Tiere jeweils eines ausgesucht, das ihre Freundschaft zu der Choreografin und Filmemacherin reflektieren soll. So ist eine Partitur aus Anweisungen und Materialien entstanden.
Unterscheidungen zwischen "Tier" und "Mensch", "Mann" und "Frau", "tot" und "lebendig" werden nachhaltig unterminiert.
Das Kulturfeature zu "Abecedarium Bestiarium - Affinitäten in Tiermetaphern" zum Download beim Kulturradio WDR 3
Produktion: make up productions (Berlin). Koproduktion: Centre chorégraphique national de Montpellier Languedoc Roussillon – im Rahmen des Projekts Jardin d’Europe, mit Unterstützung durch die Europäische Kommission und ]domaines[ (Montpellier), HAU Hebbel am Ufer (Berlin), Kunstenfestivaldesarts (Brüssel), PACT Zollverein (Essen), steirischer herbst (Graz), Tanzquartier (Wien). Koproduktion und Residenz: Les Subsistances, 2012. Dieses Projekt wird koproduziert durch NXTSTP, mit Unterstützung durch das Kulturprogramm der Europäischen Union.