Anmeldung bis 12.12. unter tickets@hebbel-am-ufer.de
Live-Coding verbindet Performance, Programmierung und Improvisation: In Echtzeit entsteht Musik, Bild oder Bewegung – gesteuert durch Code, der in der Aufführung offen gezeigt wird. Zum Abschluss eines Workshops mit der Creative Coderin Olivia Jack zeigen die Teilnehmenden ihre Experimente, ergänzt durch Einblicke in Jacks Praxis.
Die Künstlerin und Creative Coderin* Olivia Jack erforscht gemeinsam mit einer Gruppe von Künstler*innen, wie Eingabegeräte wie MIDI-Controller, Webcams oder Mikrofone mit Programmierung verschmelzen und neue Formen des Live-Erlebens ermöglichen. Zum Abschluss ihres zweitägigen Workshops präsentieren die Teilnehmenden ihre eigenen künstlerischen Experimente. Es sind alle eingeladen, die bereits mit Live-Coding arbeiten, aber auch jene, die wissen wollen, was sich hinter dieser Praxis versteckt. Ergänzt wird die Präsentation durch Einblicke in Olivia Jacks künstlerische Praxis als Creative Technologist. Im Anschluss lädt “Gefährliche Arbeit” – ein FLINTA-Netzwerk an der Schnittstelle von Kunst und Technik – mit Live-Coding und Nerd-Drinks in gemütlicher Atmosphäre zum offenen Austausch ein: Welche Schnittstellen gibt es zwischen Performance, Technologie und Community?
* Ein Creative Coder ist eine Person, die das Programmieren als Werkzeug für künstlerischen und gestalterischen Ausdruck nutzt, um beispielsweise digitale Kunstwerke, interaktive Installationen oder Live-Visuals zu schaffen