Die mexikanische Künstlerin Gibrana Cervantes experimentiert mit Stimme, Geige und elektronischem Processing in improvisierten Performances, die experimentellen Noise und melodische Melancholie zu einer nackten Intensität verbinden. Auf ihrem kommenden Soloalbum “¿Cómo pasamos la eternidad?” wagt sich Cervantes an kontemplative spektrale Dissonanzen, die Räume für emotionale Resonanz öffnen. Sie ist Mitbegründerin der Klanggalerie 316centro, einem Raum für neue Klangkunst in Mexiko-Stadt.
Live und auf ihrem von der Kritik gefeierten Album “Limbs” zieht Keeley Forsyth ihr Publikum mit der magnetischen Präsenz, unverstellten Direktheit und der tiefen Emotionalität ihrer außergewöhnlichen Stimme in den Bann. Dabei bleiben ihre sich langsam über spärlicher Instrumentierung entwickelnden Stücke und ihre elliptischen Texte für unterschiedliche Interpretationen weit geöffnet. Mit ihrem gleichermaßen hoffnungsvollen wie erschütternden Gesang schneidet Forsyth durch dunkle Harmonium-Drones und lang ausklingende Klavieranschläge, und nimmt die Hörenden mit zu einer ergreifend persönlichen Reise durch Schmerz und Trauer, brüchigem Komfort, zitternde Fülle und einsame Leere.
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