Jefta van Dinther / Minna Tiikkainen / David Kiers

GRIND

  • Tanz
50 Min.

Wenn Licht, Klang und Bewegung zu einer intensiven Erfahrung verschmelzen: “GRIND” (2011) fordert unsere Wahrnehmung heraus – mit einem Körper in unerbittlicher Bewegung, pulsierenden Beats und flackerndem Licht entsteht eine überwältigende Choreografie der Sinne.

Rhythmen, die das Sehen beeinflussen. Dimensionen, die Widerständigkeit verkörpern. Licht, das Dunkelheit erfahrbar macht. In “GRIND” – einer Zusammenarbeit zwischen dem Choreografen und Tänzer Jefta van Dinther, der Lichtdesignerin Minna Tiikkainen und dem Sounddesigner David Kiers – verweben sich Körper, Licht und Klang zu Verbindungen, die berühren, irritieren und bewegen.

Inspiriert von der Synästhesie, stellt die Performance unsere Wahrnehmung von Realität infrage, indem sie die Sinne suspendiert und das Sehen kurzschließt. Mit pulsierendem, atmendem, flackerndem Licht und den unablässigen Beats von dunklem, loopbasiertem Techno erzeugt “GRIND” eine Choreografie der Materie. Durch Dauer und Wiederholung drehen sich die Elemente endlos weiter, mahlen, bis sie fremd erscheinen. Indem es minimiert, um zu maximieren, verwandelt “GRIND” einfache Bausteine in eine affektive Maschine von überwältigender Intensität.

Team

Distribution: Koen Vanhove / Konzept: Jefta van Dinther, Minna Tiikkainen / Choreografie und Tanz: Jefta van Dinther / Lichtdesign: Minna Tiikkainen / Management: Sven Neumann / Dramaturgie: Gabriel Smeets / Distribution: Sarah De Ganck, ART HAPPENS / Produktionsleitung: Uta Engel & Romy Hansford-Gerber / Finanzmanagement: transmissions GmbH / Sounddesign: David Kiers

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Termine

Vergangen
  • Di 26.1.2016, 20:00 / HAU2
  • Mi 27.1.2016, 21:00 / HAU2
  • Do 28.1.2016, 21:00 / HAU2
  • Wiederaufnahme
    Mi 12.11.2025, 19:00 / HAU2
  • Wiederaufnahme
    Do 13.11.2025, 19:00 / HAU2
  • Wiederaufnahme
    Fr 14.11.2025, 19:00 / HAU2

Weitere Informationen

Besuchshinweis

Bei dieser Performance wird Stroboskoplicht eingesetzt. Es gibt einen Moment kompletter Dunkelheit sowie Passagen mit hoher Lautstärke, Gehörschutz liegt kostenlos am Eingang aus. Es werden physische Gewalt und Kampfszenen dargestellt. Empfohlen für ein Publikum ab 15 Jahren.

Credits

Produktion: Jefta van Dinther & Minna Tiikkainen. Administration: Interim kultur AB (svb). Koproduktion: Frascati Productions Amsterdam, Weld Stockholm, Tanzquartier Wien, PACT Zollverein Essen, Grand Theatre Groningen, Jardin d’Europe über Cullberg Ballet Stockholm. Gefördert durch: Swedish Arts Council, Swedish Arts Grants Committee, Amsterdams Fonds voor de Kunst, Nordic Culture Point. Unterstützt durch: Fabrik Potsdam.

Spielorte

HAU2
Hallesches Ufer 34, 10963 Berlin

Zwei markierte Parkplätze vor dem Haus vorhanden. Barrierefreie Sanitäranlagen vorhanden. Es stehen vier Relaxed Seats in der ersten Reihe des HAU2 zur Verfügung.

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