Meg Stuart / Damaged Goods

CASCADE

  • Tanz
Englisch /  Ohne Sprache verständlich /  105 Min.

In “CASCADE” sucht Meg Stuart mit sieben Tänzer:innen nach einem Halt im Strom der Zeit: Kann es gelingen, der Vergänglichkeit und Linearität der Zeit zu widerstehen? Die Tänzer:innen begegnen und konfrontieren einander in komplexen rhythmischen Strukturen und imaginieren eine neue Welt. Rausch und tiefer Fall folgen einander auf dem Fuß. Im freien Fall durch eine zerbröselnde Zeit verlieren die Körper die Orientierung, Prinzipien werden wiederholt, gebrochen und umgeformt. Welchen Preis gilt es zu bezahlen, welche Träume aufzugeben, um weiter zu träumen? “CASCADE”  entstand in Zusammenarbeit mit dem Theatermacher und Bühnenbildner Philippe Quesne. Zur von Brendan Dougherty komponierten, treibenden Musik, live von zwei Schlag­zeuger:innen interpretiert, begeben sich die Tänzer:innen auf die Suche nach anderen Formen der Interaktion und kollektiven Organisation. Das HAU begleitet die Arbeit von Meg Stuart seit vielen Jahren und “CASCADE” ist Teil der Auswahl für die Tanzplattform 2022, die das HAU im März veranstalten wird.

Team

Choreografie: Meg Stuart / Entwicklung & Performance: Pieter Ampe, Jayson Batut, Mor Demer, Davis Freeman, Márcio Kerber Canabarro, Renan Martins de Oliveira, Isabela Fernandes Santana / Bühnenbild & Lichtdesign: Philippe Quesne / Dramaturgie: Igor Dobričić / Musikkomposition: Brendan Dougherty / Livemusik: Philipp Danzeisen, Rubén Orio (Špela Mastnak) / Kostümdesign: Aino Laberenz / Text: Tim Etchells, Damaged Goods / Assistenz Bühnenbild: Élodie Dauguet / Assistenz Kostüme: Patty Eggerickx / Assistenz Entwicklung: Ana Rocha / Technische Leitung: Jitske Vandenbussche / Assistenz technische Leitung: Tom De Langhe / Technischer Support: Matty Zighem / Licht: Nico de Rooij / Sounddesign: Richard König / Bühne: Kevin Strik / Produktionsleitung: Delphine Vincent, Ana Rocha, Eline Verzelen / Dank an: Sofia Borges, Francisco Camacho, Jorge de Hoyos, Sofie Durnez, Samuli Emery, Caitlin Fisher, Vincent Malstaf, Giulia Paolucci, Stéphanie Pitiot, Susan Tobiason

Termine

Vergangen
Hinweis:

Zugang zu dieser Veranstaltung nach 2G-Plus-Regelung (vollständig geimpft + tagesaktuell negativ getestet ODER dreifach geimpft ohne zusätzlichen Test). Es gilt die Pflicht zum Tragen einer FFP2-Maske, auch während der Vorstellung. Für diese Veranstaltung haben wir die Ticket-Kapazität aufgestockt. In diesem Zuge haben wir unseren Bestuhlungsplan im Einklang mit dem aktuell geltenden Hygienerahmenkonzept von Schachbrett zu voller Bestuhlung geändert. Unser vollständiges Hygienekonzept können Sie hier nachlesen.

Credits

Produktion: Damaged Goods, Nanterre-Amandiers (Paris), PACT Zollverein (Essen), Ruhrtriennale – Festival der Künste 2020. Koproduktion: HAU Hebbel am Ufer, December Dance (Concertgebouw und Cultuurcentrum Brugge); Festival d’Automne à Paris; théâtre Garonne - scène européenne, Toulouse; Arts Centre Vooruit, Ghent; Perpodium. Unterstützt durch: Fondation d’entreprise Hermès im Rahmen des “New Settings Program”.

Spielorte

  • HAU2
    Hallesches Ufer 34, 10963 Berlin

    Zwei markierte Parkplätze vor dem Haus vorhanden. Barrierefreie Sanitäranlagen vorhanden. Es stehen vier Relaxed Seats in der ersten Reihe des HAU2 zur Verfügung. Auch Tickets für Rollstuhlfahrer*innen und Begleitpersonen sind über das Ticketingsystem buchbar. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an unser Ticketing- & Service-Team unter +49 (0)30 259004-27 oder per E-Mail an
    tickets@hebbel-am-ufer.de.

    Anreise HAU2 über U Hallesches Tor:

    Wenn Sie vom U-Bahnhof Hallesches Tor kommen, müssen Sie ab der Kreuzung Wilhelmstraße / Hallesches Ufer einen Ersatz-Gehweg benutzen, der mit einem Bauzaun von der Fahrbahn abgetrennt ist – der tatsächliche Gehweg ist im Moment gesperrt. Achtung: der Ersatzweg wird auch von Fahrradfaher*innen genutzt. Fußgänger*innen halten sich am besten rechts. Für sehbehinderte oder blinde Besuchende empfehlen wir deshalb aktuell, mit einer Begleitperson ins HAU zu kommen. 

    Anreise HAU2 über U Möckernbrücke:

    Wenn Sie den U-Bahnhof Möckernbrücke verlassen, bleiben Sie bitte bis zur Kreuzung Hallesches Ufer / Großbeerenstraße auf dem Gehweg auf der Kanalseite – der gegenüberliegende ist aktuell wegen Bauarbeiten gesperrt. 

  • Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz
    Linienstraße 227, 10178 Berlin

    Sie erreichen das untere Foyer und den Großen Saal der Volksbühne barrierefrei über den Haupteingang des Theaters. Aus baulichen Gründen sind das (obere) Sternfoyer sowie die Spielstätten Roter/Grüner Salon, 3. Stock und Probebühne nicht barrierefrei zu erreichen. Die Volksbühne verfügt nur im Großen Saal über Rollstuhlplätze.

HAU3000 / Positionen, Projekte, Publikationen