Künstlerische Leitung, Konzept, Entwicklung: Nadezhda Bey / 3D-Scanning: Ethan Avila / VR-Entwicklung: Anton Getman, Semion Sobashnikov
Im Rahmen von “Geister, Dschinns & Avatare” 2.+3.3., 11.+12.3., 18:00–22:00 Diese Arbeit wird auch im HAU1 gezeigt. Der Eintritt ist hier während der Öffnungszeiten mit einem gültigen Ticket für eine Veranstaltung im HAU1 möglich.
“Data Death” von Nadezhda Bey entwirft rituelle Zeremonien im Technologiezeitalter. Das Publikum taucht mittels Virtual-Reality-Brillen in eine immersive digitale Umgebung ein. Umgeben von Ikonendarstellungen, Datenvisualisierungen und Icons erklingt ein Chor zum Gedenken an ungenutzte Daten. Die Künstlerin adressiert ethische Fragen der Datennutzung: Was passiert mit den Daten von Verstorbenen? Wie begraben wir Daten, wenn sie veraltet und ungenutzt sind? Können Daten tatsächlich sterben? Die Besucher*innen bezeugen ein stilles Todesritual, bei dem keine Interaktion mehr möglich ist. Die Daten sind offline. Die Installation, die das HAU zum ersten Mal in Deutschland präsentiert, versammelt verschiedene Technologien. Nadezhda Bey erstellte den zentralen Raum mit einem 3D-Scanner, Bilder und Musik wurden von KI-Diensten generiert und die virtuelle Umgebung in VR von Hand gezeichnet.
Künstlerische Leitung, Konzept, Entwicklung: Nadezhda Bey / 3D-Scanning: Ethan Avila / VR-Entwicklung: Anton Getman, Semion Sobashnikov
Unterstützt durch: InterActive.
Rollstuhlfahrer*innen bitten wir, ihren Besuch bis spätestens einen Tag vor der Vorstellung anzumelden. Wir danken für Ihr Verständnis. Bitte wenden Sie sich bitte an unser Ticketing- & Service-Team unter +49 (0)30 259004-27 oder per Email an tickets@hebbel-am-ufer.de.