NZIRIA bezeichnet ihre Musik als “hard neomelodic song” und beschreibt damit ihre Idee der Aktualisierung der Musica Neomelodica – einer in den 1990er-Jahren in Neapel entstandenen Mischung aus Volks- und Popmusik – durch Elemente aus Hardcore und Gabber. Als nicht-binäre neapolitanische Künstler*in bringt NZIRIA andere Sichtweisen in das Genre, indem sie den heteronormativen und nicht selten diskriminierenden Erzählungen des Neomelodic neue Geschichten über fließende Identitäten, queere Liebe und Vermischung von nord- und süditalienischen Identitäten entgegenstellt. Ihren Auftritt im Rahmen des CTM Festivals konzipiert sie als Serie von tableaux vivants mit mehreren Performer*innen, die in Zusammenarbeit mit der visuellen Künstlerin Bianca Peruzzi entstehen, die auch die spezielle Lichtumgebung aus Lasern, Projektoren und Nebel gestaltet. NZIRIAs Debütalbum “XXYBRID” erschien im Sommer 2021 auf Gabber Eleganzas Label Never Sleep.
NZIRIA wird von dem von der Europäischen Union finanzierten Projekt SHAPE+ unterstützt. Die geäußerten Ansichten und Meinungen entsprechen ausschließlich denen der Autor*innen und spiegeln nicht zwingend die der Europäischen Union oder der Europäischen Exekutivagentur für Bildung und Kultur (EACEA) wider. Weder die Europäische Union noch die EACEA können dafür verantwortlich gemacht werden.
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