Tibaldus en andere hoeren

Horse: an opera

Im Rahmen von "NO LIMITS"

  • Theater
  • Performance
70min

Eine riesenhafte Pferde-Statue aus Pappkartons steht verloren im Raum, und scheint ihn doch unterschwellig zu beherrschen. Ein Denkmal der Angst, zu dem sich die hier Anwesenden unweigerlich in Beziehung setzen zu müssen scheinen. Gesprochen wird so gut wie nicht, das Licht ist spärlich, Langsamkeit, Stille und Stillstand prägen die Atmosphäre. Mit “Horse: an opera“ unternimmt das junge flämische Theaterkollektiv Tibaldus en andere hoeren den Versuch, Bilder zu finden für das von Katastrophen geprägte Lebensgefühl in den westlichen Gesellschaften heute.

Koproduktion: Theater Stap. Mit Unterstützung von: Vlaamse overheid, stad Gent, Kunstencentrum De Werf.

Team

Von und mit: Loes Carrette, Timeau De Keyser, Lieselotte De Keyzer, Sander De Winne, Simon De Winne, Pieter Dumoulin, Jan Goris, Peter Janssens, Luc Loots, Dounia Mahammed, Hans Mortelmans, Max Pairon, Diede Roosens, Anemone Valcke, Lucas Van den Abeele, Simon Van den / Musikalische Leitung: Lieven Gouwy / Licht, Bühne, Technik: Simon Van Den Abeele / Video-, Foto- und Grafikdesign: Pieter Dumoulin / Dank an: Yves Callens, Ruben Desiere, Naas De Vaere, Charlotte Dhaenens, Rilke Eyckermans, Mieja Hollevoet, Jessica Jochems, Helder Opdebeeck, Oliver Roels, Adrian Sack, Charline Spruyt, Jan Steen, Wietse Tanghe, Anna Termont, Rasmus Van Heddeghem en Brecht Vermee

Termine

Vergangen
  • Do 5.11.2015, 22:00 / HAU1
  • Fr 6.11.2015, 22:00 / HAU1
  • Sa 7.11.2015, 22:00 / HAU1

Spielorte

HAU1
Stresemannstraße 29, 10963 Berlin

Zwei markierte Parkplätze vor dem Haus vorhanden. Zugang zum Parkett über separaten Eingang mit Lift möglich. Barrierefreie Sanitäranlagen vorhanden. Tickets für Rollstuhlfahrer*innen und Begleitpersonen sind über das Ticketingsystem buchbar. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an unser Ticketing- & Service-Team unter +49 (0)30 259004-27 oder per E-Mail an tickets@hebbel-am-ufer.de.

HAU3000 / Positionen, Projekte, Publikationen

Wir, das Ungarn des Westens

Text von Paul B. Preciado

Paul Preciado beobachtet, wie innerhalb europäischer demokratischer Institutionen zunehmend neofaschistische Laboratorien entstehen ...