Schwere Menschenrechtsverbrechen wirken oft jahrzehntelang nach. Bleiben sie straflos, verhindert das nicht nur gesellschaftliche Versöhnung – es verweigert Betroffenen ihr Recht auf Wahrheit, Gerechtigkeit und Wiedergutmachung. Die universelle Strafjustiz kann Gerechtigkeit schaffen, wo lokale Justiz versagt. In der fünften Ausgabe von “On Justice” wird dieses Potenzial diskutiert und gefragt: Gibt es Hoffnung im Kampf gegen die Straflosigkeit, wenn Autokrat*innen das Völkerrecht und Institutionen systematisch untergraben?
Eine Diskussionsreihe des HAU Hebbel am Ufer in Kooperation mit dem ECCHR (European Center for Constitutional and Human Rights). Gefördert im Rahmen des Bündnisses internationaler Produktionshäuser von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien.
Zwei markierte Parkplätze vor dem Haus vorhanden. Zugang zum Parkett über separaten Eingang mit Lift möglich. Barrierefreie Sanitäranlagen vorhanden. Tickets für Rollstuhlfahrer*innen und Begleitpersonen sind über das Ticketingsystem buchbar. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an unser Ticketing- & Service-Team unter +49 (0)30 259004-27 oder per E-Mail an
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