Simone Aughterlony & Michael Günzburger

UPROAR

  • Performance
  • Tanz
75 Min.
Eine Person mit nacktem Oberkörper und blauem Haar mit einem Kettenhemd, das aus ihrem Mund kommt
Eine Person mit einer schlangenähnlichen Kreatur, die aus ihrem Mund kommt

In der immersiven Performance “UPROAR” verorten Choreograf*in Simone Aughterlony und der bildende Künstler Michael Günz­burger die vielgestaltige Figur der Chimäre im Jetzt. Sie hinterfragen, was es heißt, nicht nur eine*r, sondern viele zu sein. Mit ihren Kollaborateur*innen bewegen sie sich in der Lust der Entstehung und des Zerfalls dieser komplexen flüchtigen Organismen. Dabei konzipiert sich der halluzinatorische Sound des Berliner Duos LABOUR in einer sich permanent wandelnden architektonischen Anordnung aus schallschluckenden Wänden. Hier ist das Unmögliche nicht das Gegenteil des Realen: Es ist im Diskurs damit. “UPROAR” ruft zum Tumult auf und verspricht einen Trans*Futurismus der wilden Fantasien.

Team

Konzept & Regie: Simone Aughterlony, Michael Günzburger / Entwicklung & Performance: Bast Hippocrate, Pierre Piton, Adél Juhász / Performance (Berlin): Thomas Vantuycom, Pierre Piton, Adél Juhász / Musikalische Komposition: LABOUR – Farahnaz Hatam, Colin Hacklander / Architektonisches Design: Nele Dechmann / Lichtdesign: Joseph Wegmann / Dramaturgische Beratung: Jorge Leòn, Saša Božic / Inspizienz: Jan Olieslagers / Technische Leitung: Marie Prédour / Kostümdesign: Marquet K. Lee / Produktion, Administration: Umar Hallawi / Bühnenkonstruktion: SLS Illusion – Silas Meier / Fotografie: Simon Courchel / Entwicklung Ei: Simon Callens / Übersetzung: Brigitte Helbling / Produktionsleitung: Marc Streit

Termine

Vergangen
  • Deutsche Premiere
    Mi 7.2.2024, 19:30 / HAU2
  • Do 8.2.2024, 19:30 / HAU2

Weitere Informationen

Besuchshinweis

Die Performance beinhaltet die Darstellung sexueller Handlungen. Es gibt Passagen mit lauter Musik, Gehörschutz ist kostenlos erhältlich. Nebel wird eingesetzt. Das Publikum befindet sich mit den Performer*innen auf der Bühne und ist aktiver Teil der Performance. Der Platz dort kann für die Besucher*innen räumlich eng werden. 

Credits

Produktion: Imbricated Real. Koproduktion: HAU Hebbel am Ufer, Arsenic – Contemporary Performing Arts Center (Lausanne), Zürcher Theater Spektakel (Zürich). Unterstützt durch: Stadt Zürich Kultur, Kanton Zürich Fachstelle Kultur, Swiss Arts Council - Prohelvetia, Gessnerallee, Ernst Göhner Stiftung, Landis und Gyr Stiftung, Migros Kulturprozent Zürich, Muzeum Susch, La Becque.

Spielorte

HAU2
Hallesches Ufer 34, 10963 Berlin

Zwei markierte Parkplätze vor dem Haus vorhanden. Barrierefreie Sanitäranlagen vorhanden. Es stehen vier Relaxed Seats in der ersten Reihe des HAU2 zur Verfügung. Auch Tickets für Rollstuhlfahrer*innen und Begleitpersonen sind über das Ticketingsystem buchbar. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an unser Ticketing- & Service-Team unter +49 (0)30 259004-27 oder per E-Mail an tickets@hebbel-am-ufer.de.

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